Leben mit Lichtnahrung

"Es geht nicht darum, aufzuhören zu essen, sondern anzufangen anders zu denken!"

Lebensenergie, Qi, Prana, Orgon, Zentralfeuer

"Alle Menschen ernähren sich vielleicht zu 30% von Licht, nur sind wir uns dessen normalerweise nicht bewusst."

Licht und Nahrung - ein Blick in die Kulturgeschichte

Alte Kulturen, die Veden der alten indischen Kultur beginnen mit den Worten:

"Agni milet prohitam" was heisst "ich verehre das Feuer".

 

Das erste Wort, aus dem sich alles Folgende entwickelt, ist Agni, das Feuer, der Ausdruck für Licht und Wärme, der Beginn und Ursprung, der Schöpfung. Nach Zarathustra, dem Lehrer und Menschheitsführer des alten Persien, entwickelt sich die Erdenschöpfung erst durch die Polarität von Licht und Finsternis. So ruft Zarathustra in seiner Lehre seine Schüler auf, sich zum Licht zu bekennen und die Finsternis zu bekämpfen und zu erlösen. 

 

In der abendländischen Tradition sind die Vorstellungen von der Erschaffung, Entstehung und Entwicklung der Welt vor allem geprägt durch die Bilder des Alten Testaments. Am ersten Schöpfungstag werden Himmel und Erde geschaffen, sie sind wüst und leer. Dann kommt durch Gottes mächtigen Wort Bewegung in die Schöpfung: "Und Gott sprach es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis." Bemerkenswert ist, dass die Erschaffung der Sonne zusammen mit dem Mond und Sternen, die für uns normalerweise untrennbar mit dem Phänomen Licht auf der Erde verbunden sind, erst am vierten Tag erfolgte. 

 

In alten heiligen Schriften finden sich die Hinweise was mit Lichtnahrung verstanden ist:

"Es ist einfach ein ubiquitäre, eine überall vorhanden Energie, die sich unter anderem auch im Licht offenbart. Das Licht bildet die Grenze zwischen Materiellen und dem Immateriellen. Das Licht hat auch diese feine gegensätzlichen Qualitäten, einerseits den Wellencharakter und anderseits den Impulscharakter. Es spielt sich also an der Grenze zwischen dem Materiellen und dem Geistigen ab, weshalb der Begriff Lichtnahrung der bestmögliche ist."

 

Im neuen Testament wird der Schöpfungsablauf erneut aufgegriffen, nun aber abstrakter und weniger bildhaft. So heisst es im Prolog zum Johannesevangelium : "Im Anfang war das Wort. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in die Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen." Der letzte Satz erinnert an die Forderung der altpreussischen Tradition des Zarathustra, sich zum Licht zu bekennen und dadurch die Finsternis zu erleuchten und zu erlösen. Und auch die Tragik des germanischen Baldurmythos mag in diesem Satz anklingen. Damit wird die auf Menschheitsaufgaben hingewiesen, die auch heute noch ungelöst und unerledigt sind. Der Lichtgott Baldur wartet auf seine Erlösung und der gekreuzigte Christus auf seine Brüder und Schwestern.

 

Auch die Nahrung ist bereits in der biblischen Schöpfungsgeschichte erwähnt. Am sechsten Tag erschafft Gott den Menschen und gibt ihm "Pflanzen, die Samen bringen" und "Bäume mit Früchten" zur Speise. Der Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies ist die Strafe dafür, dass, verführt durch die listige Schlange, gegessen wurde, was nicht gegessen werden durfte: die Frucht des vom Baum der Erkenntnis. Nun muss der Mensch selbst für die Erhaltung seines Lebens sorgen: Abel wird erster Hirte und Kain der erste Achermann. Die Kultivierung der physischen Nahrung beginnt und wird zunehmen verfeinert.

Unser täglich Brot

Licht und Nahrung kommen wieder zu Sprache in der Geschichte von Moses im Bild des brennenden Dornbusches, indem ihm "der Engel des Herrn" erscheint, und im "Brot", das bei der Wanderung durch die Wüste als Manna vom Himmel fällt. Mit der Aufforderung, zu glauben und zu vertrauen. Weil der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Munde des Herrn geht."

 

In diesem Zusammenhang lohnt es sich, die Bitte um "das tägliche Brot" im Vaterunser näher zu betrachten. Die Umgangssprache zur Zeit Christi das Aramäische war, das als Verkehrssprache von fast allen Menschen im Vorderen Orient, weit über das Gebiet des heutigen Palästina hinaus, gesprochen und verstanden wurde. So kann zum Beispiel dasselbe Wort schem als schemaja mit "Himmel", wie in der ersten Zeile des Vaterunser, oder mit "Name" wie in der zweiten Zeile, oder generell mit "Licht", "Klang" oder "Erfahrung" übersetzt werden. Zur Bitte "Unser täglich Brot gib uns heute" aramäisch: "Hawvlan lachma d'sunkanan jaomana" Ist festzuhalten, dass das aramäische Wort lachma mit "Brot" korrekt übersetzt wurde. Nur kann sich das aramäische Wort für Brot ebenso auf jegliche Nahrung - auch rein geistiger Art - beziehen und ebenso "heilige Weisheit" bedeuten. Das heisst, dass im Aramäischen das Wort für "Lichtnahrung", "Geistesnahrung" und "Brotnahrung" ineinander fliessen und Unterscheidungen, die wir sprachlich machen und machen müssen, überhaupt nicht gemacht werden können und gemacht werden wollen.

 

Das Licht wurde von den Menschen immer und überall grosser Dankbarkeit und Verehrung wahr genommen und gewürdigt. Im eigenen Erleben von Wärme und Heilung, in der Betrachtung der Natur und dem Wachsen und Gedeihen von Pflanze und Tier, im erleben des Wetters und des Wechsels von Tag und Nacht, wie der Zyklus der Jahreszeiten wurde die Bedeutung des Sonnenlichts erfahren und als Ausgangspunkt höhere Schöpfungskraft erkannt. Dies Jahrtausende bevor die Wissenschaft mit der Entdeckung der Photosynthese der Pflanzen den Übergang des Anorganischen, des Toten, zum Organischen, belebten, mit der Verwandlung von Kohlensäure und Sauerstoff zum lebenswichtigen Zucker und seinen Folgeprodukten gefunden hat.

 

"Theoretisch wissen wir spätestens seit der Entwicklung der Quantentheorie, dass Licht und Materie im Grunde verschiedene Zustände des Gleichen sind. Und schon seit der Entdeckung der Photosynthese ist uns bekannt, dass mit Sonnenlicht aus CO2 und H2O Stärke, das heisst feste Materie beziehungsweise Nahrung hergestellt werden kann, auch wenn wir diesen Vorgang wissenschaftlich bis heute nicht in allen Einzelheiten verstehen"

 

Für die moderne Physik ist das Phänomen "Licht" allerdings bis heute ein Rätsel und nicht eindeutig definierbar. Und auch das ist bezeichnet, steht das Licht doch offensichtlich wie ein Wächter und Bote an der Grenze zwischen Physik und Metaphysik. Darin ergeht auch die "Lichtmetaphysik" von Rudolf Steiner, die den Zusammenhang der natürlichen mit der geistig-moralischen Weltbeinhaltet.

Ernährung aus der Sicht Rudolf Steiner

Über die Ernährung selbst hat Rudolf Steiner ziemlich viel gesagt. Er hat einige Vorträge darüber gehalten, was der Mensch als Nahrung braucht: Eiweiss, Fette, Kohlenhydrate, Mineralien. Über das Wasser spricht er in diesem Zusammenhang eigenartigerweise nicht, obwohl das Wasser dabei eigentlich das Wichtigste ist. Über die Ernährung gibt es einen interessanten Vortrag, in dem Steiner ein Beispiel der Kartoffel schildert, wie diese normalerweise abläuft. Am Schluss seiner Ausführung beschreibt er dann, dass wir nur essen, damit unser Körper durch die Anstrengung der Verdauung einen Reiz bekommt, aus dem Ätherischen, also aus dem Umkreis, aus den allgemeinen Lebenskräften heraus, etwas aufnehmen, was dabei zu dem Stoff wird, der und deren Körper erhält und aufbaut. 

 

Man isst also zum Beispiel eine Kartoffel, zerlegt sie, verdaut sie, und erst durch den Prozess kommt man in die Lage, aus dem ätherischen Umfeld Lebenskräfte aufzunehmen und zu Stoffen zu verdichten. Das heisst, unser Körper setzt sich zusammen oder strukturiert sich stofflich dadurch, dass Licht oder Lichtkräfte aufgenommen und verdichtet werden.

 

Über Materie, über die Stoffe sagt Steiner, dass alle Stoffe, alle Materie letztlich „verdichtetes, kondensiertes, zusammengedrücktes Licht“ sei. Es sind eigentlich eingefrorene Prozesse. Dass das flüssige und bewegliche Wasser die Form von Dampf annehmen kann, äusserst flüchtig und fein verteilt, dass es durch Absenken der Temperatur fest werden kann als Eis und damit unbeweglich, wissen wir alle aus Erfahrung. 

 

Gemäss der Analogie ist nach Steiner alle Materie kondensiertes, zusammengezogenes, verdichtetes Licht. Das lässt sich als Ausgangspunkt zum Verständnis der Lichtnahrung bereits gut gebrauchen.

Brot oder Licht?

Brot allein ernährt uns nicht. Was uns im Brote speist,

ist Gottes ewig' Wort, ist Leben und ist Geist!

 

Zur Ernährung ist gesagt, dass es nicht viel nütze, wenn man nichts esse, denn man komme allein dadurch nicht in die Vereinigung mit dem Göttlichen. Wenn Jemand sich der Nahrung enthält, hören wohl die Gegenstände der Sinne auf zu wirken. Die Neigung in den Sinnen selbst, die Essenz, bleibt jedoch bestehen. Wenn das Höchste geschaut wird, hört auch die Essenz auf, ist der Erkenntnisweg im Yoga. Zudem heisst es, dass nur gegessen werden soll, was geweiht ist. 

 

Die Frage stellt sich, ob die Nahrungsaufnahme sich auf die lebendigen Lebensmittel beschränken, die die Zellkerne in zweiter Ebene und in erster Ebene mit göttlichem Licht und allumfassenden Lebensatem durchfluten?

 

Die Botenstoffe, Mikronährstoffe und Makronährstoffe sind im Körper das wichtigste Magnet des Zellkern, Mitochondrien. Für die feinstofflichen Energien, das Licht, dass sich materialisiert und in den Körper transzendiert. Damit ist kaum die Menge gemeint, sondern bewusst die hochwertige Zellnahrung, die über die feste Nahrung, die reinen Lebensmittel (lebendige Mittel) und Neuzeit Zellnahrung in Lebensenergie gewandelt werden.

Warum Neuzeit Zellnahrung? Die Menge der betreffenden guten Lebensmittel sind gross um die tägliche Abdeckung der Mikronährstoffe an Vitamine, Mineralien, Botenstoffe dem Körper zuzuführen. Und oft benötigt der Körper für den Abbau von Shit-Food, schlechten Nahrungsmittel, mehr als der Körper für einen gesunden, aktiven Stoffwechsel zur Verfügung hat. Neuzeit Zellnahrung ist fast wie essen nur besser. Warum? Mit Zellnahrung ist der Körper täglich mit allen wichtigen Mikronährstoffen und Botenstoffen versorgt und der Stoffwechsel / Immunsystem ist optimal abgedeckt und die damit verbundenen komplexen Funktionen arbeiten hervorragend.

Der Mitspieler ist der Geist, dieser oft ausser Betracht gesetzt wird. Wenn der Körper mit ungesundem Essen konditioniert ist, wird der Körper nichts Anderes verlangen. Wenn der Geist den Körper zum Angriff in irgendeiner Form benutzen will, und den Geist niedrig lebt, bewusstlos, wird der Körper zum Opfer von Krankheit, Alter und Verfall.

Wir werden krank, alt gebrechlich und sterben schliesslich, weil das dem Wunsch des Geistes entspricht. Es ist nicht der Körper, der seine eigenen Bedingungen diktiert, und es gibt daher keine natürlichen physischen oder Entwicklungsgesetze. Der Geist macht diese Gesetze, denn es ist unser Traum, und in ihm befolgen wir sie, als seien sie von uns unabhängig. Das ist mit der Aussage gemeint: "Der Körper scheint weitgehend eigenmotiviert und unabhängig zu sein." In Wahrheit ist der Körper nicht unabhängig von unserer Entscheidung. Nachdem unser Geist die Gesetze gemacht hat, setzt der Körper sie in Kraft und sorgt dann dafür, dass wir ihn vergessen. Und so scheinen die Gesetze eine Eigenleben zu führen, wie beispielsweise die genetischen Gesetze. Das Problem ist nicht ein spezifisches Gesetz, sondern der Geist, der es in Kraft gesetzt hat. Doch in jedem Augenblick können wir noch einmal wählen, die des besseren bewusst gewordenen Geistes.

Wenn der Geist stattdessen die Zielsetzung des heiligen Geistes für den Körper annimmt, so wird er zu einer nützlichen Art und Weise, um mit anderen zu kommunizieren, ist unverletzlich, solange es nötig ist, und wird sanft abgelegt, wenn sein Nutzen vorbei ist.

Was ist Licht? Was ist göttliches Licht?

Kann Gott Licht sein, wenn Gott das Licht erschuf?

 

Damit sich diese Frage gewissermassen von alleine beantwortet, sollten wir uns fragen was Licht überhaupt ist. Licht ist eine elektromagnetische Strahlung, die man mit blossem Auge sieht, also eine Form von Energie. Weil das Licht sich bewegt, können wir es wahrnehmen. Das spannende Stichwort lautet dabei „Bewegung“, eine schnelle, aber nicht unendliche schnelle Bewegung, sondern ein konstante Bewegung von 300'000 km/s. Es geht nicht um die Grösse der Geschwindigkeit, sondern um die Tatsache, dass Licht überhaupt eine Geschwindigkeit besitzt.

 

Wenn das Göttliche aus Licht bestünde, wieso bräuchte es eine Geschwindigkeit? Wieso müsste es reisen?

 

Das Licht der Sonne braucht etwa 8.3 Minuten bis es die Erde erreicht. Im Gegensatz zum Licht besitzt unsere dunkle Freundin keine Geschwindigkeit. Sie reist nicht, da sie bereits überall ist. Wo entsteht das Licht? In der Dunkelheit. Wo reist das Licht? In der Dunkelheit. Wohin verschwindet das Licht? In die Dunkelheit. 

 

Die Dunkelheit ist das Ewige, das Licht nicht.

 

Seit wir den Weltraum erforschen, wissen wir, dass die Sonne nicht „untergeht“, sondern sich die Erde um sie dreht. Dennoch sprechen wir immer noch vom Sonnenunter- und einem Sonnenaufgang und schöpfen daraus die Dualität / Getrenntheit der Welt aus einem leuchtenden Tag und einer finsteren Nacht. 

 

Aus dem Weltraum betrachtet, entpuppt sich der Tag-und-Nacht-Zyklus als eine örtliche Illusion. Dort, im All, herrscht Nacht und zwar die ganze Zeit hindurch. Diese Nacht umhüllt jedes Objekt im Weltraum, sei es ein Meteorit, einen Planet oder die Sonne.

 

Ist Gott Licht? Ist Gott Sonne? Was ist überhaupt eine Sonne?

 

Eine Sonne ist ein gigantische Fusionsfabrik, in der Wasserstoff zu Helium verbrannt wird und dabei Energie entsteht – Licht. Eine Sonne befindet sich in einem Prozess und ist keineswegs ewig. Und selbst eine Sonne könnte man erzeugen, was das teuerste Experiment aller Zeiten in Cadarache, Südfrankreich, beweist. Dort wird von führenden Wissenschaftler eine Sonne erschaffen, die 20 Jahre lang sauberste Energie aller Zeiten liefern soll.

 

Besonders daran erkennen wir, dass das Licht ein Produkt ist. Ein Produkt? Ja eine Produkt: Blitze werden von Gewitterwolken erzeugt, Funken von dem Reiben zweier Feuersteine aneinander. Eine weitere verblüffende Annahme, wie das Licht entsteht, ist die sogenannte Quantenfluktuation. Dieses sonderbare klingende Phänomen ereignete sich auf der subatomaren Ebene, wo die Teilchen aus dem Nichts entstehen. So wahrscheinlich auch die Lichtphotonen.

 

Fassen wir kurz zusammen: Licht kann erzeugt werden. Licht ist ein Produkt. Licht braucht eine Quelle. Kann Gott Licht sein? Du darfst die Frage selbst beantworten.

 

Es ist Finster im Universum. Licht entsteht durch die Reibung der Energie. Die Erde (Yin-Aspekt) dreht linksrum und die Sonne (Yang-Aspekt) dreht sich rechtsrum, und da wo die Sonne steht erhellt die Reibung Tages-Licht (Transformation Energie).

Was ist Lebensenergie?

Über Jahrhunderte hinweg bis zum heutigen Tag ist in fast allen Kulturen der Welt die Vorstellung einer universellen Energie die uns am Leben erhält, verankert. Wir haben viel Namen für diese Lebensenergie, die Hindus nennen sie „Prana“, in China heisst es „Qi“, Pythagoras von Samos, antiker griechischer Philosoph, sprach von „Zentralfeuer“ und Willhelm Busch nannte sie „Orgon“. Diese Energie ist der Ursprung allen Seins: der Pflanzen, der Tiere, der Menschen und sogar jeglicher Materie. Materie ist vereinfacht ausgedrückt nichts anderes als „gefrorene“ Energie, also eine sehr langsam schwingende Energie.

 

Unsere Materie besteht bekanntlich aus einer Menge an Atomen. Um den Kern eines Atoms kreisen die Elektronen. Hier herrscht ständige Bewegung und somit entsteht reine Schwingungsenergie, welche für jegliche Art von Materie eine ganz spezifische Frequenzmuster erzeugt. Viel kennen vielleicht den Energieerhaltungssatz der Physik. Dieser gilt auch hier: Energie kann nie vergehen, sie kann nur immer verschieden Formen annehmen. Wir befinden uns in einem ständigen Energie- und Informationsaustausch mit unseren Umwelt. Leben ist ein immerwährendes Nicht-Gleichgewichtszustand, was bedeutet, dass es für uns, um gesund und vital zu bleiben stets notwendig ist, die Balance zwischen der eigenen Schwingung und den verschiedensten Schwingungen unserer Umwelt zu finden. Mit diesem ständigen Austausch mit unserer Umwelt gibt es im eigentlichen Sinn keine Grenzen. Unsere Haut stellt nur scheinbar (aus materieller Sicht) eine Abgrenzung zwischen uns und unserer Umwelt dar. Die Energie ist es, welche die Materie formt und nicht umgekehrt.

 

Alle Erscheinung sind Manifestationen von Energie in verschiedenen Abstufungen.

 

Verschiedene Qi-Arten:

 

Es gibt verschiedene Arten von Qi wie z.B. das Nähr-Qi oder das Abwehr-Qi. Auf der Grundlage dessen, was der Mensch über die Atmung und der Nahrung aufnimmt, wird das Qi von den inneren Organen gebildet um Körper, Seele und Geist zu ernähren. Es steht aber auch für die funktionelle Aktivität der Organsysteme.

 

Wenn also vom Milz-Qi die Rede ist, so ist damit die funktionelle Aktivität der Milz gemeint.

 

Nahrung → Essen

Atmung → Bewegung

Geistig → Gedanken 

 

Qi ist der Sohn vom Blut, das heisst das Blut ist die Mutter vom Qi.(Abendmahl)

 

Ein Mensch / Lebewesen ohne Qi ist kein Mensch / Lebewesen. Je älter der Mensch / Lebewesen, desto weniger Qi hat er. Wenn man genug Qi hat, ist man wie ein Luftballon, der glänzt. Aber wenn man wenig Qi hat ist man wie ein geschrumpfter Luftballon.

Die Chakras - Energiezentren des Menschen

Chakras (Sanskrit = „Räder“) sind feinstofflichen Kraftzentren des Körpers, die sich ständig drehen und die Lebensenergie aus dem Kosmos aufnehmen und abgeben.

 

Nr. Name Lage Wirkungsebenen

7 Kronen-/Scheitelchakra Mitte Kopfoberseite Inspiration

6 Stirnchakra zw. Augenbrauen Intuition

5 Hals-/Kehlchakra Halsmitte Kommunikation

4 Herzchakra Brustmitte Harmonie/Liebe

3 Solarplexus 3cm oberhalb des Nabels Empfänglichkeit

2 Sakralchakra oberhalb d. Schamhaargrenze Materialisation

1 Basis-/Wurzelchakra Steissbein zw. Anus u. Genitalien Lebensenergie

 

Über die Chakras sind die einzelnen Energiekörper untereinanderverbunden. Die Chakren funktionieren als Empfänger, Sender und Verteiler und gleichzeitig als Transformator (Umwandler) für alle Lebensenergie.

 

Ziel: Alle Chakras in harmonischem Zustand und in vollkommener Übereinstimmung untereinander.

 

Dies ist jedoch bei den wenigsten Menschen der Fall. In der Regel sind die Chakren sehr verschieden aktiviert und nur teilweise oder gar nicht harmonisiert. Störungen, Blockaden verhindern ein rundes, freies Fliessen der Energien in den einzelnen Chakren >> Unterversorgung von Bewusstseinsebenen und Organen, Begrenzung, Störung >> Krankheit.

 

Die Harmonisierung der Chakren können wir erreichen, indem wir ihre Schwingungsfrequenz verändern. Z.B.: durch Edelsteine, Farben, Tönen, Klänge, gewissen pflanzlichen Essenzen (Duftessenzen, Aura Soma) oder wir erreichen sie durch mentale oder motorische Veränderung  z.B. „Die fünf Tibeter“, Meditationen, Yoga, Pilates, QI Gong, Tai Chi Chuang, Trancetanzen, Meidzinalwanderung, Waldbaden, Eisschwimmen, Feuerlaufen um nur ein paar zu nennen. 

 

Diese höheren Schwingungen bringen das Chakra in eine höhere Frequenz. Diese Veränderung bewirkt eine stufenweise Auflösung vorhandener Blockaden. Die Ursachen dieser Blockaden können während dieses Prozesses erneut an die Oberfläche gelangen und uns so bewusst gemacht werden. Dabei kann es sein, dass erneut dieselben Emotionen, Krankheiten oder Schmerzen, welche die Blockade verursacht hatten, auftauchen, um dann Erlösung zu finden. Das wir während dieses Prozesses nervös oder gereizt sein können, ist daher nur verständlich.

 

Wichtig: Auflösung der Ursächlichkeit einer Störung.

 

Andernfalls nehmen wir lediglich eine symptomatische Bekämpfung der Erscheinung (Emotionen, Krankheiten) vor.

Rings um uns, ebenfalls in uns, „Aussen“ wie „Innen“, also allgegenwärtig, ist die kosmische / universelle Energie. Je nach Kultur einen anderen Namen hat.

 

Prana, Od, Odem, Chi, Vitalität, Biokosmische Energie, Universelles Licht, Lebenskraft, göttliche Energie/Bewusstsein u.v.m.

 

Das Defizit an solchen „Energien“ erzeugt schlechte Laune, Krankheit, Reizungen, Erschöpfungszustände, Spannungen usw.

 

Abweichend von den 7 Hauptchakren sind noch die weiteren Körperchakren sowie Körperpunkte.

Die Superpersonalen Chakren ist die Himmelverbindung und die Subpersonalen Chakren ist die Erdeverbundenheit. Man nimmt an, dass das menschliche System indes weitaus mehr Chakren besteht, insgesamt ca. 88'000!!

 

Durch die Chakren geschieht der Energieaustausch zwischen feinstofflicher und grobstofflicher Welt. Chakren sind Energieschleusen, Energiefänger. 

 

Beispiel: Du hast eine gefüllte Tasse vor die stehen und rührst nun mit dem Löffel immer schnelle, bis ein Sog entsteht, der alles in die Tiefe zieht. Chakras funktionieren ebenso, sie ziehen die verschiedenen feinstofflichen Energieebenen durch das Aurasystem und „schleusen“ die Energien in unseren physischen Körper weiter via Wirbelsäule (Kundalini) und Nervenbahnen (Meridianen).

 

Arbeit mit den Chakras tragen zu körperlichen Gesundheit bei. Sie bewirken im Körper, dass die Stoffwechsel angeregt werden, die Entgiftungsprozesse aktiviert und das Immunsystem gestärkt wird sowie Organe und Zellen mit Energie versorgt werden.

 

Die Arbeit mit den Chakras bewirkt, dass:

  • Das Körpereigenen Abwehrsystem gestärkt wird
  • Der Kreislauf harmonisiert wird
  • Die Organe entgiften
  • Die Durchblutung sich verbessert
  • Der Stoffwechsel aktiviert wird
  • Die Sauerstoffaufnahme sich erhöht
  • Die Funktionen der Organe verbessert werden

Aura

Das Wort stammt aus dem griechischen und bedeutet Luft oder Hauch.

 

Unsere Welt existiert auf vielen verschiedenen Ebenen von energetischen Schwingungen und Vibrationen (Frequenzen). Die meisten Menschen indes nehmen nur die unterste Schwingungsstufe, die physische / materielle / grobstoffliche Welt als real – echt wahr. Alle Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien sind von einem elektromagnetischen Feld durchdrungen und umgeben. Dieses  energetische Schwingungsfeld oder Energiefeld nennt man Aura. Die menschliche Aura hat einen ein– und ausströmenden Energiefluss, ähnlich der Atmung. Man kann die Aura somit bewusst erweitern oder kontrahieren mit / durch bestimmte Techniken. Wir können unsere Aura stärken durch: gesunde Lebensweise, lebende Ernährung, Meditation, Edelsteine, Farben, Duftessenzen(Aura Soma Pomander), sanfte Musik, Visualisationen, ausreichend Bewegung, Aufenthalt in der belebten Natur. 

 

Die Aura besteht aus verschiedenen Schichten, grob eingeteilt aus:

  • Physischen-Schicht Physischer Körper
  • Äther-Schicht Spiegel des Gesundheitszustand, Körper
  • Astral-Schicht Emotionaler Körper, Aufnahm, Speicher von Qi
  • Mental-Schicht Gedankenkörper, Denkmuster
  • Kausal-Schicht Schicksalskörper, Standort der Seele
  • Geist-Schicht Geistführer, höheres Selbst
  • Göttlichen-Schicht Ur-Quelle

 

Diese Schichten oder Körper enthalten Informationen über das Leben des Menschen oder Tieres, wie z.B. die Gesundheit, emotionaler Zustand, Stärken und Schwächen, die Gedanken und Intelligenz und die spirituelle Reife.

Das Gesetz der Resonanz

Man kann die Gesetzmässigkeit der Resonanz in einer gewissen Weise mit dem Wirkungsprinzip des Radio vergleichen. Je nachdem auf welche Frequenz der Sender eingestellt ist, können sich die einkommenden Wellen einschwingen. Das Gesetz der Resonanz versetzt die Energiefelder des Menschen, welche sich in der Aura zeigen, in Schwingung, wenn sie mit den Energien eines anderen Wesens in Berührung kommen. Genauso findet der Austausch von Energien im Kontakt mit anderen Menschen statt. Stets tauscht sich Energie aus. So kann bei der Aura-Berührung mit einem Menschen, der sich in einer Hass-Situation befindet, in der Aura des Gegenübers kein Ansatzpunkt gefunden werden, wenn sich nicht auch ein Hassgebilde darin befindet. Hass schwingt in einer engen, dichten, grob ausschlagenden Welle und ist in seiner Substanz hart und schwer. Befindet sich ein Mensch  im Zustand des Ausgeglichenseins und schwingt ruhig und in Harmonie, findet diese kurzen, hohen Wellen keinen Anknüpfungspunkt. Sie dringen durch die aura’schen Felder hindurch, ohne irgendwo in Berührung zu treten. Der Mensch ist in diesem Moment nicht antastbar. In Wahrheit aber kann eine Person, deren Aura harmonisch und ausgeglichen ist, mit jeder anderen Person und in jeder Situation zusammen sein, ohne sich hiernach schlechter zu fühlen.

 

Die spirituellen geistigen Gesetze sind haargenau, präzise und exakt. Sie versorgen uns immer mit „Spiegeln“, die wir anschauen können. Die Leute um uns nehmen Teil an unserem Leben aus spezifischen Gründen. Je vehementer wir diese Wahrheit abstreiten, je nötiger ist es, dass wir diesen Schatten anschauen.

Heiliger Geist & Liebe sind ein Paar. Wie Logos & Eros, Anima & Animus, Shakti & Shiva, Yin & Yang, Weiblich & Männlich.

Daraus entsteht die Transformation des seienden Leben.

Mein Erfahrungsbericht zum Pranieren und Teilpranieren

In langer Vergangenheit gab es Persönlichkeiten, die durch ihre Einzigartigkeit in die Geschichte eingingen und noch heute auf sich die Aufmerksamkeit ziehen. Doch heute gibt es viele Menschen, die durch ihr Leben und ihren weisen Weg und Asketen, den Emeritenweg frei wählen. Und wie zu früheren Zeit sind es heute die Menschen die anders Leben, die Querdenker, die Menschen provozieren und erschüttern deren anderen ihr Weltbild.

 

Um ein paar bekannte Persönlichkeiten in dieser Thematik von Nahrungslosigkeit zu nennen, sind Jesus, Niklaus von der Flüe, Rudolf Steiner, Therese Neumann von Konnersreuth, Yogi Yogananda, Fakir Prahled Jani, Autorin und Spiritualistin Jasmuheen, Arzt und Autor Michael Werner und Autorin und Lebensbegleiterin Katalin Fài, um ein paar zu nennen.

 

In meiner unendlicher Studienzeit von Ernährung, Spiritualität, Fasten, Yoga, Meditation und  Lebensfreude, widmete ich auch meine Aufmerksamkeit der Lichtnahrung oder Breatharianismus. Angetan von der Tiefe in meiner langjährigen Fastenerfahrungen, war die Lichtnahrung die Herausforderung, die ich in Begleitung einer Ärztin durchsetzte. Dies war im Jahr 2002 im Herbst, begann der 21-Tage Prozess und danach für drei Monate pranierte ich und darauf folgten drei Monate ins Teilpranieren. Die Umstellung in die feste Nahrung zurück veränderte die Essgewohnheit.

 

Damals war ich 38 Jahre alt und Mutter von drei Kindern und war tätig in meiner Heilpraxis, Ernährungsberaterin und betrieb meine Pferdezucht und Reitstätte.

 

Die Berichte die ich las lösten in mir Verwunderung darüber aus, da ich als Ernährungsberaterin nach den Fünf Elementen sehr wohl bewusst war, wie wichtig die Nahrungsaufnahme ist und der Vorgang an sich nicht mit der Ernährungslehre Altchinesischer Medizin kompatibel schien. Die Literatur deren; die die Lichtnahrung lebten, war es offensichtlich wichtig genug, dass sich die Leser damit auseinander setzen sollten. Tatsächlich  war ich von den beschriebenen Vorgang angezogen, zweifellos schien mir die Lichtnahrung möglich, und so entstand die Frage: Können das wirklich alle, also auch du?

 

Im 2010 nach einer dreiwöchigen Fastenzeit, brach ich das Fasten zum zweiten Mal zur Lichtnahrung für sechs Monate. Seither lebe ich Vegan und Teilpranier. Die Umstellung erfolgte aus der Erkenntnis, dass das Leben ohne Essen in die Isolation führt und die Liebsten, Familie, Kinder und Mitmenschen mehr beunruhigte als mich persönlich. Jedoch genau diese Isolation und Ausgrenzung war für mich der Grund und die freie Wahl wieder mit voller Lust und Freude am Essen und Leben teilzunehmen.

 

Ich bin sehr froh, die Erfahrungen der Lichtnahrung gemacht zu haben, und möchte die Erlebnisse keinesfalls missen. Ich trauere dem vorherigen Zustand nach. Jetzt, wo ich wieder esse, sind auch die positiven Veränderungen teils verschwunden. Mein Schlafbedürfnis ist grösser, meine chronische Verschleimung die durch meine tierische Eiweissintoleranz, durch jahrelange falsche Behandlung und unbekannter Diagnose erst im 2016 erkannt wurde, sind die Symptome wie Nesselsucht, Atembeschwerden, und Verschleimung wieder Teils zurückgekehrt. Dann wenn ich faste, verschwinden die Symptome. Ansonsten helfen Medikamente und die Heilmittellehre.

 

Die rein pflanzliche Vollwertkost mit lebendigen Lebensmittel und Neuzeit Zellnahrung entlastet meinen Körper und aktiviert den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem. Dies entlastet positiv den Cardio - Kreislauf, den Organismus, das System der Organe und dessen einzelne Teile im metaphorischen Sinn wie Organe zusammenwirken. (Dies in meinem Artikel, Button Diätetik, beschrieben wird)

 

Es war eine sehr schöne Zeit, während ich die Lichtnahrung lebte, war alles intensiver, viel intensiver. Da ich von Natur aus Hochsensitiv bin, war mein Empfinden noch feiner, wunderbar die duftenden Pflanzen, Bäume und die Vögel, der Himmel mit seinen Astralfarben. Die Arbeit wurde mit einer Hingabe und tiefer Liebe verrichtet, keine Müdigkeit, kein Hunger. Durch die wenige Flüssigkeit durch Quellwasser, damals wohnte ich im Lutherntal im Napfbergland, hatte mein Körper das verstanden und war zufrieden. Der wunderbare Duft des Essens zubereiten, lehrte mich, dass man zur Kommunikation mit der Umwelt nicht zubeissen muss, wie man ja auch eine Menschen nicht anbeissen muss, wenn man ihn liebt. Der Duft, das Berühren, die Freude an den Geschenken der Natur kann auch ernährend sein.

 

Natürlich fand ein Abbau statt, im Laufe der ersten Wochen wird man schwach. Ich nahm 8 Kilo ab -  das baut sich zu einer späteren Zeit wieder auf. Die Herausforderung der Kräfte war im Anfang, aber kein Problem.  Auch waren die Einblicke in die andere Seite des Daseins so intensiv, dass das Physische mehr zurücktrat. Die Nächte genoss ich als besonderen intimen Innenraum, meinen Angelegenheiten und Aufgaben, dem eigenen inneren Lebensweg widmen. Ich brauchte wenig Schlaf.

 

Das Phänomen wo ich erlebt habe, wie Vital und frei verfügbare Energie ich in meiner körperlichen Arbeit im Reitbetrieb hatte und wie belastbar ich war.

 

Und was ist mir geblieben ausser der überaus wertvollen Erfahrung?

 

Mein Gewinn an freier Zeit durch weniger Schlaf, ein wesentlich bewussteres Verhältnis zur Nahrung und den Geschenken der Natur. Meine Vitalität, mein Power ist meine Gesundheit. Immer wissend, das genug da ist, keine Verlustangst, wie keine Existenzangst. Die Angst vor dem Tod wird transformiert, den dieser 21-tägige Prozess zu Beginn der Lichtnahrung ist eine Todeserfahrung und transzendiert ins UR-Vertrauen, dass ich von wunderbaren Mächten wundervoll im Leben begleitet bin und das sich der Geist gebärt.

 

Dieser Prozess der Lichtnahrung eröffnete in mir das Jesusbewusstsein und die Einweihung in das Quantenbewusstsein und in das Geheimnis und Wunder des Kosmos und Schöpfung.

 

Diese Gefühle von reiner Energie erfahre ich in meinen dreiwöchigen Fastenzeiten. Mein Körper und Stoffwechsel schaltet sehr schnell auf die Nahrungslosigkeit um und dieser enormer Power durch Licht erneuert sich durch entgiften und entschlacken, dies wieder in den Körper und das volle ganzheitliche Leben einfliesst. Und dafür bin ich mit unendlicher Dankbarkeit und Liebe erfüllt.

 

Katrin Hosner

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